Ein besonderer Dank gilt unseren Sponsoren, die uns die Durchführung dieses Projektes ermöglicht haben:
Die Ausstellung erkundet das Thema „Soziale und gesellschaftliche Teilhabe bei Demenz“, indem der Oldenburger Fotograf Jörg Hemmen neun Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen in situationsbezogenen Bildern festgehalten hat.
Die Moderatorin und Reporterin Carola Schede hat sich der Frage gewidmet: „Wenn ich an Demenz erkranken würde, dann wünschte ich mir…“. In Gesprächen mit den porträtierten Personen entstanden offenherzige und aufschlussreiche Antworten, die für Besucher der Ausstellung über QR-Codes in den Porträts abrufbar sind.
Das Ziel dieser Kampagne ist es, das Thema Demenz in die Öffentlichkeit zu bringen und Vorurteile abzubauen.
Auch wenn das Gedächtnis schwindet, bleibt die Fähigkeit, das Leben zu genießen. Um Menschen mit Demenz und ihren Familien ein erfülltes Leben zu ermöglichen, ist ein gesellschaftliches Klima nötig, das sie selbstverständlich integriert, so Marlene Dirks, die 1. Vorsitzende der DemenzHilfe Oldenburg e.V.
Die Ausstellung soll verdeutlichen, dass das Leben mit einer Demenz-Diagnose nicht zu Ende ist. Es gibt noch vieles, das erreichbar ist: Wünsche, Vorlieben, Bedürfnisse und alltägliche Kleinigkeiten, die trotz allem das Wohlbefinden und die Teilhabe ermöglichen.
„Kliniken, Praxen und interessierte Einrichtungen haben die Möglichkeit, unsere mediale Wanderausstellung auszuleihen. Sie bietet Einblicke in das Thema Demenz und ermöglicht eine Auseinandersetzung mit diesem wichtigen Bereich.“
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