Demenz ist und bleibt eine soziale und kulturelle Herausforderung für die Gesellschaft. Betroffene brauchen eine gute pflegerische und medizinische Versorgung sowie ein soziales Umfeld, in dem sie willkommen sind und selbstverständlich dazugehören.
Team der DemenzHilfe Oldenburg e.V.

Marlene Dirks
1. Vorsitzende (Sozial-Pflegeberaterin, Koordinatorin, Leiterin)

Tanja Ellerbrock
2. Vorsitzende (Examinierte Altenpflegerin, Sozial-Pflegeberaterin, Case-Managerin, Büro)

Veronika Grunau
Schatzmeisterin

Friedelinde Köhler
Beirat (Qualitätsbeauftragte)

Bärbel Liedke
Beirat (Examinierte Krankenschwester, medizinisches Qualitätsmanagement)

Doris Reske
Beirat

Imke de Reuter
Beirat

Isabelle Braick
Studentische Mitarbeiterin (Büro)

Susanne Eriksen
Beirat
Unsere Philosophie
Demenz ist eine Begleiterscheinung einer älter werdenden Gesellschaft. Ein Teil der Älteren und Alten muss sich auf körperliche und geistige Beeinträchtigungen in dieser Lebensphase einstellen.
- Wir gehen davon aus,
dass in einem Leben mit Demenz Wohlbefinden möglich ist. Das gilt für Betroffene wie auch für ihre Angehörigen und Freunde. - Wir meinen,
Demenz geht alle an! Es ist ein Thema, das die Gesellschaft und all ihre Mitglieder betrifft, nicht nur Institutionen und spezielle Einrichtungen. - Wir sagen,
Demenz hat viele Gesichter. Hinter dem Überbegriff verbergen sich verschiedene Krankheitsbilder. Dazu gehören auch psychischer Beeinträchtigungen. - Wir treten dafür ein,
Möglichkeiten zu schaffen, damit Menschen mit Demenz am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. - Wir machen uns stark
dafür, sämtliche Barrieren zu beseitigen, die einer Teilhabe im Wege stehen. - Wir sehen uns mit anderen
in der Pflicht, darauf zu achten, dass Menschen mit Demenz nicht an den Rand gedrängt werden, sondern Teil des sozialen Miteinanders sind und bleiben. - Unsere Anstrengungen,
das Wohlbefinden von Menschen mit Demenz zu verbessern, schließen auch diejenigen ein, die Menschen mit Demenz begleiten.
Handlungsfelder unserer Arbeit
Lebensqualität
Wesentlicher Orientierungspunkt für die DemenzHilfe Oldenburg e.V. ist, das Wohlbefinden derjenigen, die mit einer Demenz leben. Als Gradmesser für das Wohlbefinden dient die Lebensqualität.
Unsere Bemühungen, das Wohlbefinden von Menschen mit Demenz zu verbessern, schließen auch diejenigen ein, die Menschen mit Demenz begleiten.
Selbstbestimmung
Selbstbestimmung heißt, nach dem eigenen Willen über sein Leben entscheiden zu können. Selbstbestimmung ist ein universelles, allen Menschen zustehendes Recht.
Wir machen uns stark dafür, dass jeder Mensch, unabhängig von bestehenden Fähigkeiten, Fertigkeiten und Einschränkungen, die Möglichkeit erhält, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Teilhabe
Teilhabe stellt ein universelles Menschenrecht dar. Es ist unter anderem in der Internationalen Behindertenrechtskonvention maßgeblich verankert. Menschen mit Demenz können einen Beitrag für die Kommune leisten. Sie sind nicht auf die Rolle der Empfangenden reduziert, sondern auch in der Rolle der Gebenden beteiligt und zu beteiligen.
Wir sehen uns in der Pflicht, darauf zu achten, dass Menschen mit Demenz nicht an den Rand gedrängt werden, sondern Teil des sozialen Miteinanders sind und bleiben.
Ziele der Vereinsarbeit
Mit der Vereinsarbeit möchte die DemenzHilfe Oldenburg e.V. einen Beitrag für das Wohlbefinden von Menschen mit Demenz und das ihrer Begleiter leisten. Darüber hinaus unterstützt der Verein alle Überlegungen, die ein gutes Zusammenleben von Menschen mit und ohne Demenz in unserer Gesellschaft gelingen lassen.
Die DemenzHilfe Oldenburg e.V. ist politisch und weltanschaulich neutral. Der Verein arbeitet unabhängig in freier Trägerschaft.
Dieser Umstand gibt uns die Freiheit, kritische Fragen zu stellen, quer zu denken, Themen jenseits des Mainstreams aufzugreifen und damit wichtige Impulse für Entwicklungen im Sinne unseres Selbstverständnisses und der Zielsetzung zu geben.