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Über uns & Geschichte

Demenz bleibt eine fortwährende soziale und kulturelle Herausforderung für unsere Gesellschaft. Menschen, die davon betroffen sind, benötigen nicht nur eine erstklassige pflegerische und medizinische Betreuung, sondern auch ein soziales Umfeld, das sie herzlich willkommen heißt und in dem sie als selbstverständlicher Teil dazugehören.

Team der DemenzHilfe Oldenburg e.V.

Marlene Dirks (1. Vorsitzende)

Marlene Dirks
1. Vorsitzende (Sozial-Pflegeberaterin, Koordinatorin, Leiterin)

Doris Reske (Beirat)

Doris Reske
2. Vorsitzende (Qualitätsbeauftragte)

Tanja Ellerbrock (2. Vorsitzende)

Tanja Ellerbrock
Schatzmeisterin – (Examinierte Altenpflegerin, Sozial-Pflegeberaterin, Case-Managerin, Büro)

Friedelinde Köhler (Beirat)

Friedelinde Köhler
Beirat (Bildungsbeauftragte)

Bärbel Liedke (Beirat, examinierte Krankenschwester)

Bärbel Liedke
Beirat (Examinierte Krankenschwester, medizinisches Qualitätsmanagement)

Veronika Grunau (Schatzmeisterin)

Veronika Grunau
Beirat

Imke de Reuter (Beirat)

Imke de Reuter
Beirat

Christiane Buschalsky
Kassenprüferin

Unsere Philosophie

Demenz ist eine Begleiterscheinung einer älter werdenden Gesellschaft. Ein Teil der Älteren und Alten muss sich auf körperliche und geistige Beeinträchtigungen in dieser Lebensphase einstellen.

  • Wir gehen davon aus,
    dass in einem Leben mit Demenz Wohlbefinden möglich ist. Das gilt für Betroffene wie auch für ihre Angehörigen und Freunde.
  • Wir meinen,
    Demenz geht alle an! Es ist ein Thema, das die Gesellschaft und all ihre Mitglieder betrifft, nicht nur Institutionen und spezielle Einrichtungen.
  • Wir sagen,
    Demenz hat viele Gesichter. Hinter dem Überbegriff verbergen sich verschiedene Krankheitsbilder. Dazu gehören auch psychischer Beeinträchtigungen.
  • Wir treten dafür ein,
    Möglichkeiten zu schaffen, damit Menschen mit Demenz am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
  • Wir machen uns stark
    dafür, sämtliche Barrieren zu beseitigen, die einer Teilhabe im Wege stehen.
  • Wir sehen uns mit anderen
    in der Pflicht, darauf zu achten, dass Menschen mit Demenz nicht an den Rand gedrängt werden, sondern Teil des sozialen Miteinanders sind und bleiben.
  • Unsere Anstrengungen,
    das Wohlbefinden von Menschen mit Demenz zu verbessern, schließen auch diejenigen ein, die Menschen mit Demenz begleiten.

Handlungsfelder unserer Arbeit

Lebensqualität

Wesentlicher Orientierungs­punkt für die DemenzHilfe Oldenburg e.V. ist, das Wohl­befinden der­jenigen, die mit einer Demenz leben. Als Grad­messer für das Wohl­befinden dient die Lebensqualität.

Unsere Bemühungen, das Wohl­befinden von Menschen mit Demenz zu ver­bessern, schließen auch die­jenigen ein, die Menschen mit Demenz be­gleiten.

Selbstbestimmung

Selbst­bestimmung heißt, nach dem eigenen Willen über sein Leben entscheiden zu können. Selbst­bestimmung ist ein uni­verselles, allen Menschen zu­stehendes Recht.

Wir machen uns stark dafür, dass jeder Mensch, un­abhängig von be­stehenden Fähig­keiten, Fertig­keiten und Ein­schränkungen, die Möglich­keit erhält, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Teilhabe

Teilhabe stellt ein uni­verselles Menschen­recht dar. Es ist unter anderem in der Inter­nationalen Behinderten­rechts­konvention maß­geblich ver­ankert. Menschen mit Demenz können einen Beitrag für die Kommune leisten. Sie sind nicht auf die Rolle der Empfangenden reduziert, sondern auch in der Rolle der Gebenden be­teiligt und zu beteiligen.

Wir sehen uns in der Pflicht, darauf zu achten, dass Menschen mit Demenz nicht an den Rand ge­drängt werden, sondern Teil des sozialen Mit­einanders sind und bleiben.

Ziele der Vereinsarbeit

Mit der Vereins­arbeit möchte die DemenzHilfe Oldenburg e.V. einen Beitrag für das Wohl­befinden von Menschen mit Demenz und das ihrer Be­gleiter leisten. Darüber hinaus unter­stützt der Verein alle Über­legungen, die ein gutes Zusammen­leben von Menschen mit und ohne Demenz in unserer Gesell­schaft gelingen lassen.

Die DemenzHilfe Oldenburg e.V. ist politisch und welt­anschaulich neutral. Der Verein arbeitet un­abhängig in freier Träger­schaft.

Dieser Umstand gibt uns die Frei­heit, kritische Fragen zu stellen, quer zu denken, Themen jenseits des Main­streams auf­zu­greifen und damit wichtige Impulse für Ent­wicklungen im Sinne unseres Selbst­verständnisses und der Ziel­setzung zu geben.