Vergesslichkeit ist ein häufiges Phänomen, das viele Menschen im Alltag erleben. Oft befürchten Menschen im fortgeschrittenen Alter an einer Demenz zu erkranken.
Doch was unterscheidet normale altersbedingte Veränderungen von den Symptomen einer Demenz? Und wann ist es mehr als nur die harmlose Altersvergesslichkeit?
Noch immer wissen zu wenige Menschen, welche Veränderungen tatsächlich auf eine Demenzerkrankung hinweisen können.
Frühe Symptome können auch auf eine völlig andersartige und behebbare Störung verweisen, wie bzw. nervöse Schlafstörungen, depressive Verstimmungen oder auch körperliche Ursachen, die fachärztlich psychiatrisch abgeklärt werden sollten.
Dr. Thomas Brieden wird in seinem Vortrag die Unterschiede zwischen normalen altersbedingten Gedächtnisproblemen und den Symptomen einer Demenzerkrankung erklären. Er gibt Auskünfte darüber, wie Hypochondrie und die Einbildung einer Demenzerkrankung den Körper und die Psyche beeinflussen und täuschen können.
Es werden Strategien aufgezeigt, wie Menschen mit Ängsten und Einbildungen umgehen können, und auf die Wichtigkeit einer rechtzeitigen professionellen Unterstützung und Beratung bei der Bewältigung von Sinnestäuschungen hingewiesen.
Termin:
Donnerstag, 05. September 2024, 16.00 – 18.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Tagungsraum 1. OG. in der Jugendherberge Oldenburg
Straßburger Str. 6 · 26123 Oldenburg
Referent: Dr. Thomas Brieden, [Psychiater) AMEOS Klinikum Seepark Geestland, Debstedt
Der Vortag wird vom Oldenburger Sender O-eins aufgezeichnet und wird online auf die Webseite der DemenzHilfe Oldenburg e.V. übertragen.
Informationen unter:
Tel: 0441 36143908 oder info@demenzhilfe-ol.de
Die Teilnahme ist kostenfrei.